Titel: Voise or Noise 1-6
Mangaka: Yamimaru Enjin
Verlag: Tokyopop
Genre: Mystery, Boys Love
Erschienen ab: 15. Juni 2017
bis
12. April 2018
Wertung: 3,5 Punkte
Als Shinichiros Hund Flappy plötzlich wild wird, wendet er sich auf Anraten seines Tierarztes an den Assistenzprofessor Narusawa, der die Fähigkeit besitzt, mit Tieren zu sprechen. Als Shinichoro sieht, wie Flappy bei Narusawa zur Ruhe kommt, ist er absolut begeistert! Er lässt sich nicht von Narusawas Schroffheit abschrecken und bittet ihn, sein Schüler werden zu dürfen …
Zeichenstil
Da mir der Zeichenstil ab Band 3 sehr gut gefallen hat und ein passendes Memorial Bool raus gekommen ist, wollte ich die 6 Bände vorher gelesen haben. Man sieht es glaube ich schon ganz gut oben auf dem Bild, wie sich der Zeichenstil der Mangaka über die Zeit verändert. In den ersten beiden Bänden wirkt er noch recht kantig und unausgereift, das ändert sich so mit Band 3 und 4. Bei dieser Manga hat er sich in einem ziemlich kurzen Zeitraum von gerade einmal einem Jahr geändert. Das wirkt sich aber durschaus positiv vür das Auge aus, da er mir mit den späteren Bänden durchaus besser gefällt.
Charaktere
Die Charaktere waren alle durchweg sympathisch aber vor allem der Kater Acht war echt eine Klasse für sich. Er war immer ziemlich direkt, was in dder ein oder anderen Situation schon ziemlich komisch war oder eine Person vor den Kopf gestoßen hat.
Narusawa und Shinichiro hatten teilweise ziemlich verdrehte Rollen, So hat sich Narusawa oft wie ein Kind verhalten und Shin wie ein Erwachsener.
Eine Sache fand ich dabei aber ziemlich merkwürdig, denn Shin hat Narusawa gesiezt, was besonders nachdem die beiden schon intim geworden sind, einfach nicht mehr zu ihrer Beziehung gepasst hat. Da hätte der Übersetzer entweder ins "du" verfallen müssen oder einfach die japanische Variante mit dem "-san" beibehalten sollen, dass hätte sich natürlicher angehört.
Story
Die Geschichte fängt recht gewöhnlich an, außer dass sich Shins Hund etwas merkwürdig verhällt, doch damit hat es sich nicht, denn Narusawa kann die Tiersprache und auch Shin scheint eine Begabung dafür zu besitzen, die er nach und nach trainieren möchte und deshal bei Narusawa in die Lehre geht. Aber die Story beinaltet noch viel mehr und driftet irgendwann dann so richtig ins Mysteröse ab, wo dann auch der ein der andere Geist eine Rolle spielt.
Auf dem Cover sieht man nicht nur das ein oder andere Haustier wie Hund und Katze, sonders auch mal einen Leoparden oder einen Lemur, leider kommen diese außergewöhnlichen Tieren nicht wirklich in der Handlung vor. Wahrscheinlich ätte es in dem Fall auch mehr Bände geben müssen, um die Handlung nicht zu schnell werden zu lassen, trotzdem war es schade.
Fazit
Sie Story ist etwas was man nicht in jedem Manga findet und daher schon etwas besonderes, allerdings ist auch nicht alles daran ausgereift und nicht alle Fragen wurden augeklärt, doch es hat trotzdem Spaß gemacht die Mangas zu lesen und schließlich war der Zeichenstil auch etwas fürs Auge.
Wertung
